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Im Pokal gegen FC Grimma: Gute Leistung ohne Lohn!

Der VfB Zwenkau ist gegen den Favoriten aus Grimma aus dem Wernesgrüner  Sachsenpokal ausgeschieden. Das Ergebnis mit 0:4 ist deutlich. Aus Sicht der Zwenkauer spiegelt es nicht den tatsächlichen Spielverlauf wieder. 

 

Zwar führten die Gäste bereits nach 16 Minuten mit 0:3, doch das Chancenverhältnis belief sich da auf 2 VfB und 4 FC Grimma. Für den VfB ein denkbar unglücklicher Start, zumal wie der 3 Tore aus der Kategorie „absolut vermeidbar“ kommen.  Auch die frühe Verletzung von Torwart Gottlieb gehört in die Rubrik „denkbar schlecht gestartet“. Ersatzkeeper Kutzner ersetze ihn nach längerer Unterbrechung. 

 

Diese Pause tat dem VfB gut, denn ab diesem Zeitpunkt war stabilisierten die zwenkauer Jungs ihr Spiel und kamen in der 2 Spielminute zu einer Doppelchance. Schuster traf bei der Volleyabnahme den Ball nicht richtig, der kam zu Hinz, doch dessen Torschuß konnte Grimma gerade noch blocken. Der anschließende Eckball fand den Kopf unseres Kapitäns, dessen Kopfball fiel auf die Oberkannte der Latte des Gästetor. In der 38 Minute kam ein Grimmaer Spieler im VFB Strafraum frei zum Kopfball, verzog den jedoch deutlich neben das Tor. Wiederum in der 40. Spielminute versuchte Schuster einen Fernschuß mit ähnlichem Ergebnis. In Spielminute verliert der VfB im Spielaufbau den Ball, kann nach dem Ballverlust nicht erfolgreich verteidigen und Spreizer steht blank vor Kutzner. Folgerichtig fällt das 0:4. Obwohl der VfB eigentlich gut mitspielt.

 

In der zweiten Hälfte gelang dem FC Grimma sowie dem VfB in der Offensive wenig aus eigener Kraft. Das Spiel fand zwischen den beiden Strafräumen statt. Aus Zwenkauer Sicht hatte Schuster mit einem Kopfball neben das Tor in der 60 Spielminute eine nennenswerte Torchance. Zwenkau wusste mit geschickt Pressing Aktionen die Defensive der Grimmaer an einem konstruktiven Spielaufbau zu hindern und dadurch auch sich selbst gefährlich zu machen. Bei eigenem Spielaufbau wusste der VfB mit schnellem Spiel über die Flügel Gefahr für das Gästetor zu erzeugen und den FC Grimma zu beschäftigen. Dem Ansatz des Trainerteams folgend, möglichst viele Drucksituationen auch in diesem Spiel mit spielerischen Mitteln zu lösen, führte zwei für das von Kutzner gehütete VfB Tor gefährlichen Situationen. Überraschend gelang den Gästen sonst nicht viel Eigenes. Der zwischenzeitlich eigewechselte Olbricht zwang den Grimmer Torwart in der 73 Minute nach einer sehr gut vorgetragenen Kombination über die linke VfB-Seite zu einer Glanztat. Und auch Kutzner musste nach einem Fehler in der VfB-Defensive ebenfalls nochmal zeigen was er kann! 

 

Etwas später war dann Schluss und die diesjährige Pokal-Reise des VfB beendet.

 

Der sportliche Leiter des VfB zieht als Fazit:

„Natürlich spiegelt sich der Klassenunterschied im Ergebnis wieder. Doch bin ich mit dem Auftritt der Mannschaft zufrieden. Grimma wer eben effizienter, wir haben aber auch gegen diesen Gegner über 90 Minuten Fußball gespielt. Und das zeitweise richtig gut! Drauf lässt sich aufbauen. Aber auch sehr viel Verbesserungswürdiges  habe ich gesehen. Leider haben wir uns in den ersten 20 Minuten zu ungeschickt angestellt.“ 

 

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Veröffentlichung

So, 15. Oktober 2023

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