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Im Heimspiel gegen den Roten Stern wieder nur eine Punkteteilung

Nach der sehr glücklichen Punkteteilung in Panitzsch erspielte der VfB sich eine sehr glückliche Punkteteilung gegen den Roten Stern Leipzig. In einer aus Zwenkauer Sicht sportliche mangelhaften Partie  enttäuschte die Georgi-Elf auf fast allen Positionen mit fast allen Spielern. Nur Torwart Lohmann konnte seine von ihm erwartete Leistung abrufen und war somit wieder Garant des Teilerfolg.

 

Zwenkau zeigte lediglich in den ersten 25 Minuten ansatzweise Fußballsport, danach war nur Stückwerk zu erkennen. Mangelhafte Mannschaftsorganisation führte zu fehlende Kompaktheit, eine schlechte   Passqualität zu einer langsamen und trägen Spieleröffnung. Dazu fehlte einigen Akteuren offensichtlich das notwendige Mindestmaß an Laufbereitschaft. Im Spielaufbau standen die Außenspieler wahlweise zu hoch oder zu tief, jedenfalls fast immer falsch. Und erspielte sich die Mannschaft einen Hauch einer Torchance wurde diese vergeben. Das zog sich so bis zu Pause und wer hoffte, es würde in Halbzeit zwei besser, wurde auch da wieder enttäuscht. So kamen die Gäste nach einem völlig unnötige Ballverlust im Mittefeld in den Genuss eines Umschaltmomentes, den sie gut zu Ende spielten und die durchaus verdiente Führung erzielten.

 

Zwenkau war zwar bemüht den 96 Zuschauern etwas anzubieten, doch es gelang weiterhin wenig. Die Gäste trafen sogar noch einmal die Latte. So kam es,  dass die Halbzeit zu Ende ging und der Schiedsrichter 4 Minuten Nachspielzeit anzeigte. Eigentlich hatten die meisten Zuschauer sich schon mit der Niederlage abgefunden. Eine letzte Ecke wurde dem VfB noch zugesprochen, die kam auf den langen Pfosten und Fritzsching traf zum 1:1 Endstand. 

 

Das Kritik vom sportlich verantwortlichen Leiter Jürgen Schwarz fällt dementsprechend deutlich aus: „Wir spielen zur Zeit schlecht. Kein Spieler außer Lohmann, zeigte heute auch nur annähernd Normalform. Wir sind im Spielaufbau ideenlos, kommen bestenfalls in den Sechserraum oder auf die Außenposition und finden dann keinerlei weitere Lösungen für ein erfolgreiches Offensivspiel. Die Bälle, welche wir versuchen in die Spitze  zu spielen, sind einfach schlecht. Und kommt doch einer an, vergeben wir diese wenigen Chancen derart leichtfertig, dass mir hierfür jede Erklärung fehlt. Die Mannschaft muss schnellstens ihr Offensivspiel deutlich verbessern, sonst wird das diese Saison sehr schwer für uns. Und damit meine ich nicht das Erreichen eines Platz im oberen Tabellendrittel, darüber brauchen wir momentan nicht nachzudenken! Derzeit sind wir davon so weit weg, wie die Erde vom Mond.“  

 

Aber er findet auch versöhnliche:“ Wir wussten alle, dass der Weg auf junge Spieler zu setzen risikobehaftet sein wird.  Ich glaub auch weiterhin an das Potential in der Mannschaft und an das Trainerteam, an jedes einzelne Teammitglied! Wir werden unser Spiel den nächsten Wochen wieder verbessern.“ 

 

    

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Veröffentlichung

So, 29. September 2024

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