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In Unterzahl knapp gescheitert! Radebeul gewinnt Am Eichholz.

Bereits vor dem Spiel gab es die erste Hiobsbotschaft – Kapitän Schaffranke verletzte sich beim Aufwärmen schwer am Knie. So musste Coach Georgi schon seinen Plan und die Aufstellung ändern, bevor der Schiedsrichter das Spiel eröffnete.

 

Zwenkau zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt. Bereits in der vierten Spielminute konnte Dammmüller den VfB in Front bringen. Danach gab es zwanzig Minuten ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gäste kamen zu zwei gefährlichen Torabschlüssen, doch der wiederum gut aufgelegte VfB Keeper Lohmann parierte diese sehr stark. Ein entscheidenden Einfluss auf das Spielgeschehen nahm die Spielminute 25. Rehme verschätzte sich etwas bei einem langen Ball der Gäste, fasst dem enteilenden Gegenspieler an die Schulter, der lief noch einige Meter weiter um dann umzufallen. Die Folge: Roter Karton für Rehme wegen dem Vereiteln einer Torchance. Soweit unstrittig. Doch die Entscheidung auf Strafstoß verwunderte die Zwenkauer Spieler und Zuschauer dann doch sehr, denn das Foul begann deutlich vor dem Strafraum.  Aus Zwenkauer Sicht hätte rot und ein Freistoß an der Strafraumgrenze ausgereicht. Jaroslav Bende interessierte das alles wenig, er vollstreckte sicher zum Ausgleich. In Spielminute 44 kam es noch dicker für den VfB. Eine minimal Unaufmerksamkeit der nun zwangsweise umgestellten Zwenkauer Abwehrreihe nutzte Max Schneider zur Führung der Gäste. Die Stimmung in der Halbzeitpause war irgendwo zwischen Enttäuschung über den Spielverlauf und Verärgerung über eine strittige Strafstoßentscheidung.

 

Zwenkau kam aus der Halbzeit mit dem Willen, diesen Spielstand zumindest in ein Remis zu ändern. Mit den verbleibenden 10 Mann stemmte sich das Team gegen die drohende Niederlage. Trotz Unterzahl schlossen die VfB Spieler die größeren Räume immer wieder durch eine hohe Laufbereitschaft und wenn Radebeul trotzdem zum Torabschluss kam, war Lohmann zur Stelle. Dabei spielte die VfB-Mannschaft auch stets nach vorne, um den Ausgleich zu erzielen. Dieser blieb ihr jedoch verwehrt. In der 85. Spielmute kam der nächste Nackenschlag. Joshua Raschke war gerade 20 Minuten auf dem Feld und verletzte sich ebenfalls schwer am Knie.

Trainer Georgi hob nach dem Spiel die sehr gute Mannschaftsleistung in Unterzahl hervor. Darauf soll die Mannschaft in der neuen Trainingswoche aufbauen und Selbstvertrauen schöpfen: Denn auch mit 10 Mann gelang es der Mannschaft über eine Stunde gegen den Landesligaabsteiger aus Radebeul Paroli zu bieten. 

 

Das Fazit des Spiels ist schnell gezogen: Eine Niederlage trotz sehr engagierter Leistung in Unterzahl,  zwei sehr wahrscheinlich schwere Verletzungen und eine rote Karte führten zu einem gebrauchten Tag für den VfB. Der VfB muss jetzt  6 verletzte Spieler verkraften, allen wünschen wir schnellstmögliche Genesung!. 

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Veröffentlichung

So, 17. November 2024

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