VfB erspielt wichtigen Heimsieg gegen Meißner SV
Nach den enttäuschenden Leistungen der vergangenen Wochen war die junge Georgi-Mannschaft entschlossen den Zuschauern und auch sich selbst zu beweisen, dass sie es besser können. Und sie legten gleich richtig los. Nur 25 Sekunden dauerte es vom Anstoß der Partie bis zum ersten Torabschluss durch Hinz, der dabei aus Zwenkauer Sicht mit unlauteren Mitteln gestoppt wurde. Sofort war Stimmung auf dem Platz. In der 5. Spielminute hatte Demmler die Chance zum 1:0 auf dem Fuß, lupfte aber über Torwart und Gehäuse. Vorausgegangen war ein sehr ordentlicher Spielzug ausgelöst durch Torwarte Lohmann. Nur 5 Stationen benötigte der VfB bis Demmler zum Abschluss kam. Meißen geriet von Anfang an unter Druck und der VfB ließ nicht nach. Die erste Halbzeit der Georgi-Elf sah deutlich besser aus, als alles, was in den vergangenen Wochen von ihr gezeigt wurde. Nur ein Treffer gelang nicht.
In der zweiten Spielhälfte legten die Zwenkauer noch einen Gang zu. Aber das Tor der Gäste blieb weiter sauber. Doch Chancen gab es genug und zwei Mal klärten die Gäste in höchster Not auf der Linie. In der 75 Minute leitet Rehme mit einem Langen Ball auf Sommer einen Angriff ein. Unser „Sommex“ nimm den Ball perfekt an, geht ins Dribbling und kommt zum Torabschluss, den Meißener blockt. Hinz setzt nach und erobert den Ball, spielt gleich wieder auf Sommer, der dreht sich und befördert den Ball ins lange Toreck. Endlich die Führung.
Keine zwei Minuten Später erobert Wernecke den Ball, spiel tief auf Anyamale. Der spielt sein Geschwindigkeit aus und legt mit viel Übersicht ab auf Demmler. „Demme“ schiebt in das leere Tor. 2:0! Noch 12 Minuten sind zu spielen. Danach scheitert Dummer noch zweimal am gegnerischen Hüter.
Mit dem Abpfiff gab es Applaus für diese gute Leistung. Die Erleichterung beim Team war spürbar, der Jubel blieb daher verhalten.
Jürgen Schwarz sagte nach dem Spiel: „Heute gehe ich, wie hoffentlich viele, glücklich und zufrieden nach Hause. Die Art und Weise wie die Mannschaft heute aufgetreten ist, das ist etwas, was mich freut! Sie haben gezeigt, welches Potential sie in sich tragen. Und das sie es auch auf den Rasen transportieren und nutzen können. Nächstes Wochenende gegen des FSV Krostiz wird es nicht leichter, da können sie zeigen, dass es heute keine Eintagsfliege war.“
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