Schmerzhafte Heimniederlage gegen Liebertwolkwitz
Die ersten 5 Spielminuten gehörten den Gästen, doch der VfB stand stabil und kompakt, lies nichts zu und bremste die Anfangseuphorie der Gäste ab. Mehr und mehr bekam die Georgi Elf Zugriff auf das Spiel. Folgerichtig kam es auch durch den VfB zum ersten gefährlichen Torbaschluß aus dem Spiel heraus. Die Gäste erzeigten über Standards Gefahr. Der erste ging noch deutlich über das Gehäuse. Kurioses folgte dann beim zweiten Freistoß in Richtung Torgehäuse des VfB. In der 26. tritt Freyer den ruhenden Ball an die Strafraumgrenze auf Adam, der mit dem Kopf über VfB-Hüter Gottlieb in das Tor lupft.
Unbeirrt spielt der VfB weiter und hat auch das Heft des Handelns in der Hand, die Gäste versuchen mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Aber da steht der VfB gut und kompakt, lässt nichts zu. Torchancen hingegen kann die Georgie Elf ebenfalls nur aus Standards erarbeiten. Ein direkter Freistoß von Fritzsching geht knapp über das Gäste Tor. Ein VfB – Kopfball nach einer Ecke wird geblockt, der Nachschuss von Mamontenko geht in die Wolken. Dann setzt Schwarz einen Distanzschuss ab, der links am Tor vorbei geht. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte eröffnet Gottlieb auf Mamontenko, der sich mit einem energischen Solo vom eigenen Strafraum in die Gegnerische Hälft bewegt. Dort flankt er auf den im Strafraum wartenden Olbricht, jedoch kann der Gästeverteidiger per Kopf klären. Und zwar zu zentral direkt auf dem am Strafraum wartenden Schuster. Der nimmt den Ball mit einem Kontakt an und zieht mit dem zweiten ab: Unhaltbar in den Winkel des Gäste-Tor. Liebertwolkwitz kommt im Anschluss noch zu einem Freistoß, der aber nichts einbringt. Danach ist Pause.
In der zweiten Halbzeit ist ein ähnliches Bild zu sehen. Ein von beiden Seiten intensiv geführtes Spiel lebt von der Spannung, den denn beide Teams neutralisieren sich. Richtige Torchancen bleiben Mangelware, da beide Teams leidenschaftlich ihr Tor verteidigen. Gottlieb pariert noch einen Fernschuss, der VfB spielt auf Sieg ohne dabei aber in der Spitze zu klaren Torchancen zu kommen.
Alle hatten ich schon mit dem Remis angefreundet, als Freyer die letzte Ecke der Gäste in Minute 90 in den Strafraum tritt. Den VfB Spielern gelingt es nicht den Ball zu verteidigen und aus dem Strafraum zu bringen. Rosin veredelt für die Gäste aus kurzer Distanz. 3 Minuten gibt der umsichtig leitende Schiri obendrauf, doch reicht der Georgi-Elf nicht mehr für den Ausgleich.
Somit verliert Zwenkau ein Spiel, dass eigentlich keinen Sieger verdient hat.
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