Der erste Saisonsieg gelingt auswärts in Wurzen!

Nach 90 Minuten sehr harter Arbeit gelingt dem VfB der erste Saisonsieg, Mit einem knappen 1:0 Erfolg beim ATSV Wurzen holte die Georgi-Elf sich drei Punkte und eine Portion Selbstvertrauen. Schuster gelang nach einer sehr zielstrebig herausgespieltem  Torchance das goldene Tor. Über die gesamten 90 Minuten war einer der Stützpfeiler dieses Erfolg die gemeinschaftliche, kompakte Defensivarbeit unserer Elf. Nach drei Punktspielen stellt der VfB aktuell die beste Defensivabteilung mit nur einem Gegentor. 

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit sehr intensiv geführten Zweikämpfen. Das sollte sich im gesamten Spiel nicht mehr ändern. Auch da beide Teams defensiv  sehr viel richtig machten neutralisierten sie sich auf dem Platz zunehmend. Zwenkau hatte in Halbzeit eins ein leichtes optisches Übergewicht. In der 37 Minute gelang den Zwenkauern ein sehr schöner Spielzug. Lediglich zwei Anspielstationen benötigte der von Wernecke am eigenen Strafraum aufgenommene Ball bis Schuster frei vor dem Gastgebertor auftauchte. Wurzens Torwart hatte beim Ball von Schuster keine Abwehrchance und der VfB somit die Führung. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit spielte der VfB stärker defensiv ausgerichtet und vertraute auf seine Qualität der Verteidigung.  Somit ergab sich auch der Platz zum Kontern. Zwei große Einschuss-Möglichkeiten ergaben sich noch für Zwenkau, leider konnten diese nicht genutzt werden. Die Mannschaft musste bis zur 96 Minute harte Arbeit investieren um die drei Punkte mit nach Zwenkau zu nehmen. 

Jürgen Schwarz war nach dem Spiel mit dem Ergebnis und auch der gezeigten Defensivleistung zufrieden. Offensiv sieht er jedoch noch deutlich Luft nach oben. „Das jetzt gerade offensiv wenig rund läuft kann ich nach der starken Veränderung des Kader nachvollziehen. Es bedarf noch Zeit und Arbeit. Das wir das Potential dazu haben und es können, das haben wir heute mit diesem wunderschön herausgespielten Tor gezeigt. Dieses zielstrebige Spiel wünsch ich mir viel öfters.“